Blick auf den Calmont

… An der fünften Kehre fuhren wir in den Wald, um auf einem Trail das Gipfelkreuz über dem Calmont zu erreichen…

kombinierte Bahn-/Straßen-BrückeHeute am zweiten Tag unseres Koblenz-BikWeekEnds, mussten wir auch noch einmal zeitiger aufstehen. Wir wollten nämlich den Zug um 7:40 Uhr ab Koblenz nehmen, um die Mosel stromauf zu fahren. Mosel-Brücke bei BullayWeil wir außerdem ja noch zum Hauptbahnhof fahren mussten, wollten wir also kurz nach sieben Uhr das Hotel verlassen. Weil es um diese Zeit am Sonntag noch kein planmäßiges Frühstück gibt, bekamen wir ein Lunchpaket von der „Frühstücksfee“. ;) Ortsschild AlfAls wir dann alles zusammen hatten, fuhren wir entlang der Straße zum Hauptbahnhof Koblenz. Auf der Straße sah man einige Pfützen und auch die Bewölkung war heute Früh noch einmal deutlich dichter als gestern Abend. Uwe gegenüber dem CalmontDer Wetterbericht hatte heute zwar von Wolken und ganz vereinzelt Regen gesprochen, aber auch von 20° Höchsttemperatur, – noch war davon nicht viel zu spüren.
Den Bahnhof fanden wir gut und auch für die Fahrkarte fanden wir Hilfe und so kamen wir gut weg und pünktlich nach Bullay, unserm heutigen Biketour-Startpunkt.
Gipfelkreuz gegenüber dem CalmontGleich in Bullay überquerten wir noch auf der einzigen „Doppeldecker“-Brücke Deutschlands (kombinierte Bahn-/Straßen-Brücke) die Mosel, um dann entlang der Mosel durch Alf ;) bis nach Bremm zu fahren..In Bremm führte unser Track in Serpentinen hoch in die Berge gegenüber dem Calmont. an der Moselschleife.In der vierten Kehre machten wir eine kurze Pause, schauten uns den „kleiner werdenden“ Calmont an und ernteten noch einen GeoCache. So ganz leicht hatte der es uns aber nicht gemacht und Veiuzygkkouzyguzyg fand ihn dann, nachdem wir die Stelle schon mehrfach beäugt hatten. Bahnbrücke über die MoselAn der nächsten Kehre fuhren wir dann in den Wald, um auf einem Trail das Gipfelkreuz über dem Calmont zu erreichen. Als wir am Kreuz ankamen, stellten wir fest, dass dort heute Vormittag reichlich Betrieb war. Es gab ein Frühstücksbuffet und die ganze „Terrasse“ stand mit reichlich Bierzeltgarnituren voll. Wir wurden allerdings gleich damit empfangen, dass wir uns ja wohl nicht angemeldet hätten – ach… an der Mosel über BremmAber wir hatten unser eigenes Frühstück selber bis hier hochgetragen und das ließen wir uns nun mit Blick auf den Calmont schmecken. Sah der Felsen von der Mosel aus ziemlich hoch und steil aus, war ihm das von hier oben überhaupt nicht anzusehen. Von hier war der Calmont eher ein „müder“ Hügel. ;) Eisenbahnbrücke an der MoselIch ließ mich zu einer Wein-Schorle überreden, – weil die Abfahrt auf dem Höhenweg angeblich keine technischen Bereiche enthält. Als es dann aber tatsächlich an die Abfahrt ging, stellte sich ziemlich schnell heraus, dass der Wein keine gute Idee gewesen war. Aber sicher nicht nur deshalb gab es auf dem Singeltrail in Richtung Kaiser-Wilhelm-Tunnel ein paar kurze Trage-Einlagen. Burg MetternichZwischendurch gab es immer mal herrliche Aussichtspunkte auf den nun doch wieder größer werdenden Calmont und kurz vor Eller waren wir wieder unten an der Mosel.
Burg MetternichIn Nehren ging es dann wieder auf einer Brücke über die Mosel und nach wenigen Metern Uferstraße folgten wir wieder einem Wirtschaftsweg aufwärts in die Berge zur Burgruine Metternich. Oberhalb der Burg fing es an zu nieseln und wir machten einen kurzen Stopp, um uns Regenfest zu machen. Allerdings konnten wir nach ein paar Minuten schon wieder alles verpacken und später kam auch immer wieder mal die Sonne heraus. Wir fuhren dann in Serpentinen bergab nach Beilstein. Fähre BeilsteinDort war dann die Mittagspause mindestens fällig und wir setzten uns in eins der netten Bier- oops Wein-Gärten ;) . – Allerdings durften wir zu unserem Schnitzel dann doch ein Bier trinken, ohne gesteinigt zu werden ;) alter FährturmAls wir auch noch ein paar Ansichtskarten geschrieben hatten, konnten wir wieder starten.
Als ob es des Ausruhens noch nicht genug war, ging es erst mal mit der Fähre über die Mosel. Fast die gesamte restliche Strecke bis Koblenz fuhren wir auf der linken Moselseite, oft auf einem Radweg an der Straße, manchmal gab es auch einen separaten Radweg. Weinberge an der MoselEine Pause machten wir noch am alten Fährturm in Hatzenport und später um an der Wasser-Burg der von-der-Leyens einen GeoCache zu suchen.
Gerade als wir in Koblenz ankamen, ging die Sonne unter. Wir wechselten noch einmal die Moselseite und machten im letzten Sonnenlicht eine weitere Pause am Deutschen Eck – und ein paar weitere Fotos. :)
am Deutschen EckInzwischen hatten wir auch wieder reichlich Hunger und so suchten wir uns einen Biergarten oder etwas Ähnliches. BikeWeekEnd-Tour entlang der Mosel Bullay-Calmont-KoblenzMit etwas Hilfe fanden wir dann in der Koblenzer Innenstadt eine Pizzeria und aßen dort etwas.
Für die restlichen Kilometer zum Hotel nahmen wir diesmal einen Radweg unmittelbar am Rhein. Im Hotel setzten wir uns dann „zum Herunterkommen“ noch kurz in den Gastraum und prüften noch ein Bier.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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