Geführte Tour am Freitag

Bei der letzten Rast (am Borbecker-Platz – Mitten im Wald) sprach dann Miele -trotz Vorwarnung- das böse ‚R-Wort‘ aus und als ob die Wolke nur darauf gelauert hätte, fing unmittelbar der Regen an….

Gästehaus zur Hochheide‚. In diesem Jahr mussten wir die geführte Tour (aus Termin-Gründen) auf dem Freitag legen, vor einem Jahr war sie, mit deutlich besserer Besetzung, am Samstag.
Vorhin als wir hier in Willingen ankamen, hatte uns das Wetter ja mal kurz gezeigt, was es April-technisch alles drauf hat. Regen, Hagel, Sonne und Regen wechselten sich unmittelbar und kurzfristig ab.
WegweiserWir fuhren erst mal zur Mühlenkopf-Schanze. Von dort ging es auf einen der biketechnisch interessanten Trails – laut Guide erkennt man diese an den rot-weißen runden Verkehrszeichen – bisher kannte ich die immer als Verbot der Durchfahrt, aber man lernt ja nicht aus – und tatsächlich war der Trail wirklich gut. Gerade Holeuyvgereuyveuyv hatte seine helle Freude an dem vielen und tiefen Matsch. Für mich, mit meinen ‚Slicks‘, waren sie schon eine ziemliche Herausforderung. Hochheide über WillingenIch hatte (womöglich) nicht ganz soviel Spaß und auch einige Male ziemlich zu tun. Kurz vorm Ettelsberg bogen wir links ab, aber nur weil der Modder dort etwas tiefer war. ;-) Allerdings lagen dort auch ein paar Bäume quer. – Wer sein Rad liebt, der schiebt trägt es. – behaupten böse Zungen. Dafür hatten wir hier reichlich Veranlassung. Wir haben auf der Tour nicht nur reichlich Schlamm aufgelesen, sondern auch einige Höhenmeter abgebissen. Miele hatte vorher etwas von circa ein Tausend HM gesagt, allerdings waren es dann wohl doch eher etwas weniger.
im Wald über WillingenBei einer der letzten Rast (am Burbecker-Platz – Mitten im Wald) sprach dann Miele -trotz Vorwarnung- das böse ‚R-Wort‘ aus und als ob die Wolke nur darauf gelauert hätte, fing unmittelbar der Regen an. Zum Glück war der Regen nicht wirklich schlimm, aber lustig war es schon – fast wie abgerichtet.
Miele erzählte uns -wie gehabt- mehrfach, dass das jetzt die letzte Steigung sein – er meinte, das sei psychologisch durchaus okay (psychologische Kriegsführung wäre zu nahe liegend), dann kam aber ein weiterer allerletzter Berg -und dann noch eine Stiege- ach ja, diese letzte Stiege hat Andis Handy leider nicht überstanden. -Tut mir leid-

Uwes MTBiken-Daten

  • Gesamtstrecke: 22.5 km
  • reine Fahrzeit: 01:43:49 h
  • Durchschnitt: ø13.0 km/h
  • Maximal: 47.7 km/h
  • Temp.Min: 9°C

SchmutzigAls wir dann wieder in der Pension ankamen mussten wir erst mal unsere Bikes und unsere Schuhe ab-karchern. Zum Glück für uns, erklärte sich Miele bereit, die Schuhe am Ofen zu trocknen.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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