Wandertag mit 29700 Schritten

… Hinter dem Hauptgestell kamen wir an den nächsten Punkt, den ich wiedererkannte: die neue Holzbrücke zwischen Rotbach-Ttrail und Bohrlochweg …

Gesperrter Waldweg

Matschiger WaldwegSchon vor Monaten hatten wir den heutigen Termin im Kalender reserviert. In diesem Jahr wollten wir uns zur Abwechslung mal ohne Fahrrad aufmachen und einen gemeinsamen Wandertag einlegen. Um die Strecke hatte sich dieses Mal Petbbyverbbyvbbyv gekümmert und eine weite Anreise hatten wir in diesem Jahr auch nicht. Wir hatten uns zu 10 Uhr verabredet und wollten uns bei Petbbyverbbyvbbyv treffen. Von dort aus wollten wir dann durch den Hiesfelder Wald spazieren. Petbbyverbbyvbbyv spaziert dort regelmäßig und wollte uns heute einige der Wanderwege zeigen. WandertagAuch Marbbyvkusbbyvbbyv und ich sind dort gelegentlich mit dem Bike unterwegs, heute sahen wir die Wege mal aus einem anderen Blickwinkel.
Von Petbbyverbbyvbbyv aus ging es durch die Neukölner Straße über den Höhenweg direkt in den Wald. der durch seine Ausmaße und sein Kronendach wie eine Kathedrale wirke. an der einstigen BruckmannsbucheHinter dem Hauptgestell kamen wir an den nächsten Punkt, den ich wiedererkannte: die neue Holzbrücke zwischen Rotbach-Trail und Bohrlochweg. Weiter ging es auf dem Kiesweg, bis wir auf den Heidesee trafen. Holzbrücke über den RotbachIrgendwie konnte ich es gar nicht glauben, dass das schon der Heidesee sein soll, mit dem Mountainbike ist das immer viel weiter – gefühlt. Aber wahrscheinlich, weil ich dann immer an der Halde vorbei und über Grafenmühle zum Heidesee fahre. Aber gerade dieser Bereich am Heidesee hat sich in den vergangenen Jahren doch ziemlich verändert. Ähnlich erging es mir beim nächsten Bereich am Elsbachsee. Auch dort hatte der Wald sein Gesicht verändert. in der PicknickhütteUnser nächstes Ziel war die Picknick-Hütte am Weihnachtssee. Dort sah es wieder etwas gewohnter aus und wir machten eine etwas längere Rast. Petbbyverbbyvbbyv hatte uns auch ein paar Kalender-Blätter für einen kleinen spirituellen Impuls mitgebracht. Hier ließen wir uns einen Tag von Marbbyvkusbbyvbbyv vorlesen.
Als wir danach wieder weitergingen, merkte ich, dass mir doch etwas kühl geworden war. Tatsächlich waren den ganzen Tag Temperaturen um den Gefrierpunkt. Nach wenigen Minuten war mir aber auch wieder warm – zumindest fiel mir die Kälte nicht mehr auf.
im HeidhofAls Nächstes kamen wir am Heidhof vorbei. Wir schauten auch kurz auf den Hof. Dort war zwar alles verschlossen, aber wir waren nicht die Einzigen. Auf dem Hof stand ein großer Smokergrill und auch Lebensmittel sah man, es scheint also noch eine Party zu geben. Wir aber liefen weiter, erst in Richtung Heidhofsee und daran geradeaus-vorbei, um dann nach einem Linksschwenk auf der langen Holzbrücke über den Schwarzbach zu gehen. WeidenalleeAuf der anderen Seite des Schwarzbaches bogen wir ein weiteres mal ab und gingen in Richtung Schlägerheide/Sträterei zurück. Die Kneipe Hüsken Schroer war geschlossen. Schade, denn ich hätte gern etwas getrunken. Das Trinken war heute wahrscheinlich eins meiner Negativ-Probleme. Ich hatte mir zwar eine kleine Flasche Wasser mitgenommen, aber selbst die hatte ich nicht leer gemacht und so hatte ich viel zu wenig getrunken. Beim Wandern fiel mir das auch gar nicht auf, aber am Abend hatte ich (auch) deshalb ziemliche Kopfschmerzen.
Gesperrter WaldwegÜbrigens kamen wir, als wir am Bohrlochweg/Dieckerstraße den Hiesfelder Wald verließen, auch einen Hinweis auf die aktuelle Sperrung des Waldes gesehen. Zum Glück konnte man hier die Sperre umlaufen und so waren wir nicht im gesperrten Bereich gefangen. ;) Tatsächlich hatte der Regierungsbezirksförster die Sperrung der Wälder noch mal um eine Woche verlängert. Kanadagans auf EisDie Schäden, die das Sturmtief Friederike angerichtet hatte, waren noch so gefährlich, dass es diese Verlängerung gab. „Zum Glück“ hatten wir davon ja nichts gehört und unseren „APO-Biker-Wandertag“ auch schon vor Monaten angemeldet. – Oder so ähnlich.
Hinter der Sträterei gingen wir am Rotbach entlang über die Franzosenstraße und am nächsten Weg parallel zur Franzosenstraße in Richtung Hirschkamp. Anschließend liefen wir am Spielplatz an der Franzosenstraße vorbei, noch mal kurz in den Wald, zurück zur Neukölner Straße und kamen gegen 16 Uhr bei Petbbyverbbyvbbyv an. Inzwischen waren wir alle drei ziemlich kaputt und geschafft. Bei mir fing die Hüfte an, leicht zu schmerzen und auch die Füße merkte ich gut. Wir waren zwar nicht sehr zügig unterwegs, aber es war doch ziemlich anstrengend gewesen. Sicher hatten auch die ungewohnt lange Frischluft-Phase und die geringen Temperaturen einen großen Anteil, aber man/ich bin solche Märsche einfach nicht gewohnt. Grenzsteine mit viel MoosDabei war ich in der letzten Woche schon dreimal zur Arbeit gelaufen, um mich etwas an die Schuhe zu gewöhnen.
Bei Petbbyverbbyvbbyv setzten wir uns anschließend noch eine Weile ins Wohnzimmer. Dagmar hatte uns eine Bohnensuppe gekocht. Ich hatte mir leichtsinnigerweise den Teller noch ein zweites Mal voll gemacht. Das war dann doch etwas viel und ich hatte zu tun ihn wieder leer zu bekommen. – Aber lecker war die Suppe und nach dem Marsch tat sie auch sehr gut.
WindbruchMarbbyvkusbbyvbbyv wollte hinterher noch zu einem Geburtstag und deshalb spätestens um 18 Uhr zu Hause sein. Das traf sich gut, denn langsam rief die Couch doch ganz gewaltig. Wir verabschiedeten uns und ich fuhr bei Marbbyvkusbbyvbbyv mit nach Hause.
Leider hatte mein Garmin eTrax mal wieder versagt und zwischendurch die Aufzeichnungen abgebrochen. Mein Schrittzähler hatte heute allerdings 29700 Schritte gezählt, was ja durchaus 25 Kilometern entsprechen könnte.
Als ich zu Hause war, textete mich auch Simon an. Er wollte eine Fahrradrunde drehen. Allerdings war ich so k.o., dass ich bedauerlicherweise absagen musste. Wanderweg am RotbachNach der vielen frischen und vor allem kalten Luft, schaffte ich zu Hause nur noch die Fotos zu sichern und weil ich so kaputt war, verschwand ich schon vor 19 Uhr ins Bett.
Hier sind noch ein Link auf den Track unserer „Wanderung durch den Hiesfelder Wald“ und auch auf einige der Fotos die ich heute gemacht habe.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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