Für heute waren insgesamt vier Proben angesetzt, zwei davon waren als gemeinsame Proben vorgesehen, aber die ersten zwei Proben wurden „getrennt“ durch geführt. Vor dem Mittag die Frauenstimmen und nach dem Mittag dann Tenor und Bass. Dadurch hatten die Männer den Vormittag Frei. Ein Bike-Kollege und ich wollten die Zeit nutzen und nach Belgien biken, – unter anderem um dort (hoffentlich) einen GeoCache loggen zu können.
Wir ließen uns von der OpenMtbMap routen. Leider sind die OpenStreetMap-Daten hier in der Eifel nicht sehr umfangreich – um nicht zu sagen mehr als löchrig. :-( Auf dem Hinweg fuhr ich deshalb gelegentlich ein Stück der Querwege ab, um sie dann hinterher mapen zu können. Auf einem dieser kleinen Wege sah ich dann auch einen schönen Hirsch. Leider hatte ich den Fotoapparat gerade im Rucksack. Als der Hirsch mich sah, ging er ganz gemächlich in den Wald. Ich holte schnell den Fotoapparat heraus und hoffte, dass er nicht weit war, aber an der Stelle, an der er verschwunden war, war der Wald ganz leer, schade.
Die gut 11 Kilometer Luftlinie wurden dann hin und zurück zu insgesamt 55 Kilometern auf dem Tacho. – Nicht dass ich über ein paar zusätzliche Kilometer böse wäre, aber ich wollte ja eigentlich zu unserer Chorprobe wieder pünktlich zurück sein. In Belgien gab es dann kaum noch Wege auf der OSM-Karte im Navi. Wir konnten uns nicht mehr routen lassen, sondern fuhren entsprechend der Luftlinien-Anzeige. Kurz vor dem Cache hatte mit Mitbiker dann auch noch einen Platten auf dem Vorderrad. So waren wir erst gegen 12 Uhr am ersten Cache um ihn zu loggen.
Für den Rückweg nahmen wir erst mal einen anderen Weg. Zum einen war der asphaltiert und außerdem kamen wir auf ihr – völlig uneigennützig – an noch einen anderen Cache vorbei. Dieser Cache war gar nicht so einfach, er wollte und wollte sich nicht zeigen. Erst als ich mir dann doch noch mal den Ausdruck heraussuchte, stellte ich fest, dass ich vergessen hatte, mir den Nagel und das Seil mitzunehmen. Zum Glück hatte ich ein Schlüsselband mit einem Schlüsselring dabei. Damit kamen wir dann doch noch ganz gut an den Behälter und konnten ihn noch loggen. Dann stellten wir aber fest, dass inzwischen in Baasem schon das Mittag vorbei war und wir hatten noch fast den gesamten Rückweg vor uns. Ab der Grenzen fuhren wir wieder auf dem selben Waldweg zurück, auf dem wir gekommen waren. Weil die Zeit aber immer knapper wurde, trennten wir uns dann unterwegs. Mein Co-Biker fuhr nach Kronenburg. Unsere Frauen hatten ja jetzt Proben-Pause und waren auch nach Kronenburg in ein Kaffee gegangen, dort wollte er sie treffen. Ich aber fuhr etwas zügiger zurück zur Chorprobe und kam dann ziemlich K.O. und mit 40 Minuten Verspätung zur Probe … :-( Dumm gelaufen.
Sonst war es aber eine absolut geniale Tour. Außerdem hatten wir zwei Caches in Belgien loggen können und wir haben einige Wege getrackt die ich dann in OSM einpflegen kann.
zum Cachen nach Belgien
Die gut 11 Kilometer Luftlinie wurden dann hin und zurück zu 55 Kilometern auf dem Tacho. – Nicht dass ich über ein paar zusätzliche Kilometer böse wäre, aber ich musste ja zu unserer Chorprobe wieder zurück sein….
Ein Gedanke zu „zum Cachen nach Belgien“