Für heute war die Vortour nach Kevelaer geplant. Wir fuhren wieder zu zweit (
Wir trafen uns um 9:00 Uhr bei
Dann ging es weiter auf dem linksrheinischen Rheinradweg in Richtung Wesel. Die nächste (dritte) Station wollen wir ja auch in diesem Jahr wieder unter einem Bogen des Viaduktes der alten gesprengten Eisenbahnbrücke in den Rheinwiesen bei Wesel machen. Zwischendurch hatten wir dann doch noch etwas Gegenwind, aber zum Glück nur kurz.
Kurz vor Wesel gab es dann allerdings auch noch eine Baustelle, dort wird der Rheindeich erneuert und deshalb ist auf den letzten drei Kilometern vor Wesel der Rheinradweg auf den Radweg der B58 „verlegt“. So kamen wir durch Büderich und dann auch wieder auf den Radweg. Kurz nach 12 Uhr kamen wir dann bei der gesprengten Eisenbahnbrücke an und machten dort unsere Mittagsrast (12:30 – 12:50 Uhr)..
Dann ging es weiter Rhein abwärts, vorbei an der Anlegestelle der Xantener Rheinfähre und um die Xantener Südsee nach Wardt. Dort wollen wir auf der Wallfahrt in der Villa Kunterbunt übernachten. .Das Haus war dann auch schnell gefunden (13:45 Uhr). Angetroffen hatten wir dort leider keinen und so konnten wir uns das Haus auch nicht von innen ansehen. Auch in der gegenüberliegenden Kirche Sankt Willibrord Xanten-Wardt kam man nur in den Vorraum.
Der nächste Streckenabschnitt sollte uns nach Uedemerbruch auf einen Friedhof führen. Dieser Teil der Strecke ist in diesem Jahr neu. So ganz zufrieden waren wir mit der eigentlich schmalen Straße nicht. Ein Teilstück war doch mehr befahren, als uns für in 14 Tagen mit den Kinder lieb ist. Hoffentlich ist dann am Sonntagvormittag hier etwas weniger los. Der Friedhof war dann tatsächlich sehr sehenswert (14:25 – 14:47 Uhr). Allerdings hatten wir auch weiterhin herrlichstes Wetter, inzwischen gab es zwar ein paar kleine Wolken – die machen sich auch viel besser auf den Fotos. ;-)
Von hier kam jetzt der letzte Teil unserer Strecke. Allerdings war das dann auch der Teil, der sich sehr schlecht hatte planen lassen und wo jetzt auch die schlechtesten Teilabschnitte vor uns lagen. Zwischendurch benutzten wir sogar einen etwas festgefahrenen Feldrand auf 200 Meter als Weg. Feuchter darf der Teil des Weges dann in 14 Tagen nicht sein.
Ab da hatten wir aber wieder angenehme Wege, die meistens auch separat über Felder liefen.
In Kevelaer (15:32 Uhr) fuhren wir auch noch zum Beginn des Kreuzweges, um dort zu erkunden, ob es für den LKW noch einen dichteren Parkplatz gibt. Aber scheinbar ist der Parkplatz vom letzten Jahr immer noch die beste Wahl.
Nachdem wir dann die Fahrräder verladen hatten, gingen wir auch noch mal zu Fuß zur Basilika und tranken zwischendurch noch einen Kaffee.
Gegen 18 Uhr waren wir dann wieder zu Hause.
Als Fazit bleibt dann noch zu sagen, dass wir mit dem letzten Stück eigentlich nicht zufrieden sind. Aber es gibt offensichtlich kaum wirklich gute Alternativen. Wir wollen ja schließlich zu sehr befahrenen Strassen meiden, aber so wirklich Geländegängig ist so ein bequemes „Hollandrad“ dann auch wieder nicht. Ach Ja und zu weit sollten die Umwege auch nicht sein.
Nun haben wir jedenfalls beschlossen, dass wir am kommenden Mittwoch noch einmal das Stück Xanten – Kevelaer auf einer anderen Route ausprobieren.
Uwes MTBiken-Daten
- Gesamtstrecke: 85.20 km
- reine Fahrzeit: 03:50:47 h
- Durchschnitt: ø22.15 km/h
- Maximal: 43.3 km/h
Hier sind auch noch ein paar Fotos von der Vortour und der Wallfahrt: