Heute konnte ich meine Kamera wieder beim Nikon-Service abholen. Genau genommen sogar schon seit Dienstag, aber meine Arbeitszeit und die Abholzeiten bei Nikon lassen nur am Freitag ein gewisses Zeitfenster zu. Also machte ich mich heute auf den Weg nach Düsseldorf, um das gute Stück in Empfang zu nehmen. Eigentlich wollte ich schon gegen 13 Uhr starten, aber so schnell kam ich auf der Arbeit dann doch nicht weg. So war es dann doch schon deutlich nach 14 Uhr, als ich endlich auf dem Bike saß. Ich fuhr wieder meine Strecke, die ich schon im letzten Sommer geplant hatte. Diesmal nahm ich aber auch den (geplanten) Rückweg.
Erst mal aber fuhr also ich zum Kanal und durch Duisburg, die Masurenallee entlang und durch den Stadtwald nach Düsseldorf – und dort dann wieder den genialen Trail durch das Kreuz A52 / A44 und weiter zum Nikon-NPS. Irgendwie ist das dort immer eigenartig. Man wartet „ewig“, bis sich irgendwann jemand hinter der Scheibe „erbarmt“ und die unglaubliche Anstrengung auf sich nimmt, mal herüberzukommen und zu fragen, ob/was ich denn wolle … :( – Na egal, meine Kamera war auch wirklich fertig und wurde, – nach dem ich die entsprechende Nummer aus meiner SMS herausgesucht hatte, – in einer gelben Kiste in eine Luftpolsterfolie eingepackt nach vorn geholt. So brauchte ich nur noch das Portemonnaie aufzumachen … und bekam das gute Stück.
Dann fuhr ich erst mal zur Rückseite des Düsseldorfer Flughafens und macht circa 200 Fotos – viel zu lange, denn inzwischen war die Sonne untergegangen und ich musste auf dem Rückweg mit meiner Beleuchtung auskommen. Deutlich abgekühlt hatte es sich inzwischen auch.
Los ging der Rückweg dann erst mal in Richtung Kettwig zur Ruhr. Unterwegs hätte ich sogar mal den nervigen Wind von hinten haben können, wenn der Wald, durch den ich fuhr, das nicht verhindert hätte. Dafür ging es bis kurz vor Kettwig deutlich bergauf, – was sich dann kurz vor der Ruhr sehr deutlich in einem Höhenmeter-Vernichtungsabschnitt am Esel zeigte. ;) Ab Kettwig fuhr ich dann auf dem Ruhrtalradweg in Richtung und durch Mülheim. Irgendwann (in Mühlheim) kam ich an die Rückseite einer „Radweg-Sperre“ und aus der anderen Richtung stand dann etwas von Hochwassergefahr. :roll: – Eine Vorderseite der Sperrung hatte ich vorher nicht gesehen und Hochwasser schon gar nicht. – Eigentlich kann das nur daran liegen, dass die Jungs in Kettwig diese Sperren zwischen den Hochwassern auch wieder entfernen, in Mülheim ist man damit relaxter. :evil:
Wegen des starken Gegenwindes an der Ruhr war ich dann schon im Mülheim ziemlich K.O. und musste zwischendurch noch eine Pause einschieben. Hinter der Brücke über die Ruhr verließ ich den Ruhrtalradweg und fuhr am Bahnhof Styrum vorbei und durch Lirich zurück nach Osterfeld.
Nochmal nach Düsseldorf
Heute konnte ich meine Kamera wieder beim Nikon-Service abholen…