So ganz optimal war der Platz für mein Zelt dann wohl doch nicht gewählt…
So ganz optimal war der Platz für mein Zelt dann wohl gestern Abend doch nicht gewählt. Die Bahntrasse war nur ~300 Meter weit entfernt und die Züge nervten nachts doch ganz schön. Und scheinbar gab es in der Nähe auch eine gut befahrene Autobahn, – die die Lücken füllte. Jedenfalls war ich dann schon vor 6 Uhr wach und weil es mit der heutigen Strecke reichlich Unwägbarkeiten gab, machte ich mich dann auch langsam fertig. Draußen vor dem Zelt war auf dem knietiefen Gras noch reichlich Reif und die Spinnweben darin sahen besonders gut aus.
Mein erstes Ziel für heute war die Glienicker Brücke. Sowohl meine Tourplanung als auch der R1 gehen dort hinüber. Meinen vorbereiteten Track hatte ich gestern verlassen und heute fand ich ihn leider auch nicht wieder, der half mir also nicht mehr weiter. Auch die Ausschilderung des R1 war gewohnt schlecht und so musste ich mich dann durch Potsdam von meinem Navi routen lassen. Vor Potsdam kam ich an der Havel am Hintereingang eines Campingplatzes (Campingplatz Sanssouci) vorbei. Der R1 schien dort mittendurch zugehen. Aber es gab auch einen Trail am Platz vorbei und das erschien mir sicherer. An der Glienicker Brücke machte ich ein paar Fotos und fuhr weiter. Als Nächstes wollte ich mich gern mit Veiybyvkkoybyvybyv treffen. Ab meinem Zelt waren es gestern Abend noch 65,83 km Luftlinie bis zu seiner Schule in Rüdersdorf und 68 km Luftlinie bis zu ihm nach Hause. Aber bis zur Glienicker Brücke standen auch „nur“ 22,7 km Luftlinie auf dem Navi, tatsächlich musste ich dann 34 Kilometer fahren. Da Veiybyvkkoybyvybyv aber nur bis 14:30 Uhr an der Schule zu tun hatte, war ich mir erst nicht ganz sicher, wohin ich fahren sollte. Ab der Glienicker Brücke wollte ich aber erst ein Stück auf dem R1 bleiben.
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