Kanal bis Henrichenburg, Haard und Lippe

…Hinter dem Emscher-Durchlass wechselten wir ein weiteres mal die Kanalseite und fuhren unter der A2 hindurch zum Schiffshebewerk Henrichenburg…

Mut am Rhein-Herne-KanalDen heutigen Feiertag wollten wir nutzen, um eine Fahrradtour zu machen. Simon hatte vor knapp 2 Wochen gemeint, dass er auch mal auf eine längere Tour Bock hätte – ich auch! – Und ich hätte da noch eine ältere Tour im Angebot, die ich gern mal wieder fahren würde. Als sich am Anfang der letzten Wochen die Planung verfestigte, hatte ich noch ein wenig in die Runde gefragt und tatsächlich hatte sich auch noch Marqjypkusqjypqjyp bereit erklärt, mitzufahren.
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Sonntagsandacht auf der Halde

Am Tor stand ein altgedienter ‚Steiger‘, der auch bereitwillig Auskunft gab…

Uwe auf der Halde OberscholvenVor einer Woche bekam ich einen freundlichen Tipp, dass heute eine der letzten großen Halden die ich noch nicht erbiket habe, einen offenen Tag hat. Noch dazu mit gut 201 Meter üNN die höchste Halde im Revier. :) MusikschuleIch besorgte mir also einen ‚Darfschein‘ und bastelte mir einen Track und warf ihn mir aufs Navi. Laut Info auf der Webseite findet der Event nur bei ‚gutes Wetter vorausgesetzt‚ statt und das Wetter war heute alles andere als gut. „Sonntagsandacht auf der Halde“ weiterlesen

Vom Pott zur Oder geschafft

Sieben Tage, 914 Kilometer, 51:41 Stunden Fahrzeit und 8476 Höhenmeter im Abenteurer-Modus, mit unglaublich vielen Erlebnissen und Impressionen, liegen hinter mir…

Um richtig frei zu sein, muss man nicht nach New York, ;) – man kann sich auch auf sein Bike setzen und allein durch die Lande fahren. In den letzten Tagen habe ich die Republik (fast) einmal von West nach Ost auf dem Mountainbike durchquert. Sieben Tage, 914 Kilometer, 51:41 Stunden Fahrzeit und 8476 Höhenmeter, mit unglaublich vielen Erlebnissen und Impressionen, liegen hinter mir. Aber ich hatte auch unheimlich viel Glück mit dem Wetter, ich hatte gerade mal zwei Regennächte, ansonsten trockenes, aber auch nicht zu warmes Wetter. Ich kam auch (fast) ohne technische und ganz ohne körperliche Probleme durch, – von ein paar Brombeere-Kratzern und reichlich Brennesel- und Mückenstichen mal abgesehen.
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Durch Potsdam und Berlin

So ganz optimal war der Platz für mein Zelt dann wohl doch nicht gewählt…

Spinnenweben im MorgentauSo ganz optimal war der Platz für mein Zelt dann wohl gestern Abend doch nicht gewählt. Die Bahntrasse war nur ~300 Meter weit entfernt und die Züge nervten nachts doch ganz schön. Und scheinbar gab es in der Nähe auch eine gut befahrene Autobahn, – die die Lücken füllte. Jedenfalls war ich dann schon vor 6 Uhr wach und weil es mit der heutigen Strecke reichlich Unwägbarkeiten gab, machte ich mich dann auch langsam fertig. Draußen vor dem Zelt war auf dem knietiefen Gras noch reichlich Reif und die Spinnweben darin sahen besonders gut aus.
Mein erstes Ziel für heute war die Glienicker Brücke Glienicker Brücke. Sowohl meine Tourplanung als auch der R1 gehen dort hinüber. Meinen vorbereiteten Track hatte ich gestern verlassen und heute fand ich ihn leider auch nicht wieder, der half mir also nicht mehr weiter. Auch die Ausschilderung des R1 war gewohnt schlecht und so musste ich mich dann durch Potsdam von meinem Navi routen lassen. Vor Potsdam kam ich an der Havel am Hintereingang eines Campingplatzes (Campingplatz Sanssouci) vorbei. Der R1 schien dort mittendurch zugehen. Aber es gab auch einen Trail am Platz vorbei und das erschien mir sicherer. An der Glienicker Brücke machte ich ein paar Fotos und fuhr weiter. Als Nächstes wollte ich mich gern mit Veijgyrkkojgyrjgyr treffen. Ab meinem Zelt waren es gestern Abend noch 65,83 km Luftlinie bis zu seiner Schule in Rüdersdorf und 68 km Luftlinie bis zu ihm nach Hause. Aber bis zur Glienicker Brücke standen auch „nur“ 22,7 km Luftlinie auf dem Navi, tatsächlich musste ich dann 34 Kilometer fahren. Da Veijgyrkkojgyrjgyr aber nur bis 14:30 Uhr an der Schule zu tun hatte, war ich mir erst nicht ganz sicher, wohin ich fahren sollte. Ab der Glienicker Brücke wollte ich aber erst ein Stück auf dem R1 bleiben.
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WorkOut: Ruhrgebietsquerung

Heute war ich nach der Arbeit mal nach Dortmund geradelt und weil es mit der Verbindung ganz gut passte, nahm ich einen Zug nach Duisburg und bikte dann von dort aus nach Oberhausen zurück…

Ruhrgebietsquerung - Dortmund / DuisburgHeute war ich nach der Arbeit mal nach Dortmund geradelt und weil es mit der Verbindung ganz gut passte, nahm ich von dort einen Zug nach Duisburg und bikte dann von dort aus nach Oberhausen zurück. Auf die Art war es dann in Summe wohl eine Tour von Duisburg nach Dortmund.
Für heute hatte ich mir nämlich überlegt das „gute Wetter“ und den zeitigen Feierabend zu nutzen, um wieder einen „kleinen“ WorkOut zu machen. Eigentlich hatte ich geplant deutlich vor 14 Uhr starten. Tatsächlich kam ich dann aber erst gegen 14:30 im Büro weg.
an der Zeche "Unser Fritz"Von Sterkrade aus fuhr ich erst mal auf der HOAG-Trasse bis zum Stadion. Dann ging die erste Etappe meiner Planung am Rhein-Herne-Kanal entlang nach Henrichenburg.
Hier verschwindet die Emscher in einem DückerDas erste Stück, bis zur Sichelbrücke, hatte ich ja schon öfter abgespult und fuhr auf bekannten Wegen. Erst danach musste ich mich dann auf meinen Track verlassen. am alten EmscherdurchlassDas erste Problem gab es schon ein paar Kilometer später an der Zeche „Unser Fritz“. Dort wurden die Spundwände der Kanalwand erneuert und der Leinpfad war entsprechend zerfahren bzw. zu Anfang sogar gesperrt. So musste ich erst ein Stück der parallel verlaufenden Landstraße nehmen und dann nachher auf dem Baustellenweg etwas mehr reintreten.
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Planung: Vom Pott zur Oder

Planung der Fahrrad-Tour vom Ruhrgebiet ins Oderbruch…

RadwegDa gib es ja immer noch ein Thema, mit dem ich schon länger „herumspinne“: – Einmal quer durch die Republik biken, vom Ruhrgebiet bis ins Oderbruch an die Oder. Nachdem jetzt auch Tantvyfjatvyftvyf davon angefangen hatte, sieht es nun so aus, als ob es in diesem Sommer (zweite Augustwoche 2012) damit klappen könnte. Also habe ich zwischendurch mal ein paar Varianten durchgeplant. Wenn ich dann tatsächlich den „Darf-Schein“ bekomme, möchte ich natürlich vorbereitet sein. ;)
Die OderAuf den ersten Blick bietet sich da ja der Europaradweg R1 – bzw. die D-Route 03 regelrecht an (auf der Karte unten in gelb). Sie beginnt zwar etwas nördlicher an der niederländischen Grenze, geht dann aber bis ins Oderbruch nach Küstrin-Kietz zur Oder. Dann zeigte sich aber, dass diese Trasse immerhin 960 km lang ist. 8-O Für die 537 km Luftlinie, die ich zurückzulegen hätte, ist mir das doch etwas zu ineffektiv – und außerdem habe ich leider auch nicht ganz so viel Zeit. ;) Also musste ich etwas optimieren.
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Rungenberghalde und Grav-Insel

Also konnte ich selbstverständlich auch diesmal wieder nicht so ganz direkt nach Wesel fahren, sondern wollte einen kleinen Umweg machen…

Bike auf der Halde RungenbergNach der Arbeit ging es heute wieder zum Campingplatz. Das Wetter will uns offensichtlich gerade für den verpatzen Sommer entschädigen :?: :!: – jedenfalls ist das Wetter im Moment absolut Biketour-optimiert. :D Also konnte ich selbstverständlich auch diesmal wieder nicht so ganz direkt nach Wesel fahren, sondern wollte einen kleinen Umweg machen. Auf der Halde 19So nahm ich mir als Zwischenziel für die Fahrt zum Campingplatz diesmal die Rungenberghalde vor.
Auf dem Weg dorthin liegen aber auch noch ein paar andere Halden, die man ja nicht unbedingt auslassen muss?! Also fuhr ich erst auf die Halde Prosperstraße. auf der Halde_22Dort hatte ich ja schon letzte Woche festgestellt, dass die OSM-Karte bei den Trails ziemliche Defizite aufweist. Also habe ich dort erst ein paar der fehlenden Trails getrackt, um sie nachher mappen zu können, bevor ich dann weiter in Richtung nächster Halde fuhr. Die nächste war dann die Halde 19. Cube auf der MoltkehaldeDort oben machte ich eine kurze Pause, allerdings ist dort, außer der Seilscheibe, nicht viel zu sehen und wegen der Bäume schon gar nichts vom Umland. Also schnell weiter zur Halde 22. Dort war ich ja auch schon am letzten Freitag und die Aussicht ist dort deutlich besser. Aber auf der Moltkehalde, die ich als nächstes besuchte, war die Aussicht dann noch besser.
Blick auf Scholven von der Halde RungenbergRichtig gut war die Aussicht dann aber auf der Halde Rungenberg. Allerdings war der Weg dort hoch etwas steil. Ich hatte in meiner Planung scheinbar die Abfahrt für den Aufstieg ausgewählt, nichts was nicht zu schaffen war. Oben machte ich eine längere Foto-Pause. Die Sonne stand schon ziemlich tief und brachte dadurch herrliche Konturen in den herbstlichen Ausblick.
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noch mal Mittwochsbiken

Als Ziel hatten wir uns schon vorher auf die Jahrhunderthalle in Bochum geeinigt…

Neue Brücke am KaisergartenAuch in dieser Wochen habe ich wieder einen Termin am Donnerstag-Abend und ich kann dann diese Woche schon wieder nicht Donnerstagsbiken. :( Also wäre auch in dieser Woche wieder Mittwochbiken ganz gut. Mein Bike-Kollege hatte auch nichts dagegen, schon heute zu biken und so trafen wir uns wieder kurz nach 19 Uhr.
Sichelbrücke an der ErzbahntrasseAls Ziel hatten wir uns schon vorher auf die Jahrhunderthalle in Bochum geeinigt. Das Wetter war absolut herrlich, zwischendurch hatten wir schon geflaxt, dass wir auch kurz fahren könnten. :D Aber das wollten wir dann doch nicht riskieren.
Also ging es jetzt erst am Kanal entlang in Richtung Gelsenkirchen, vorbei am Nordsternpark bis zur Sichelbrücke (Grimberger Sichel). Als wir an der Sichelbrücke ankamen, ging die Sonne gerade unter. Die Brücke liegt ja an dem einen Ende der Erzbahntrasse und die Jahrhunderthalle in Bochum an deren anderem Ende. „noch mal Mittwochsbiken“ weiterlesen