… und am Ecker, dem Grenzfluss zwischen Ost und West gab es am R1 einen Park der dort im ehemaligen Todesstreifen angelegt ist….
Das Zelt war in dieser Nacht wieder ganz gut abgetrocknet und dadurch machte das zusammen räumen, heute Früh gleich wieder viel mehr Spaß. Bevor ich mich dann wieder auf den Weg machte, gab es aber auch heute wieder ein entspanntes Frühstück. Der Rest des Weserberglandes war nun schnell geschafft und eigentlich hatte ich gehofft, dass es jetzt bis zum Harz eine Ebene gibt, so wie auf der A2 um Hannover herum. – Aber hier auf dem Europaradweg R1 gab es dazwischen „nur“ den Solling mit ebenso vielen Tälern und Hügeln. :(
Heute Vormittag traf ich auch zum ersten Mal auf meiner „großen Tour“ vom Pott zur Oder andere Fernreisende, die auch auf dem Europaradweg R1 unterwegs waren. Die drei fuhren zwar auch in meine Richtung und auch das Tempo war eine Weile ganz angenehm, sodass wir ein paar Kilometer gemeinsam fuhren und uns unterhielten. Dann unterschieden sich aber unsere „Pausenzeiten“ und auch das tägliche Ziel und ich fuhr allein weiter… Beim Mittag in Bad Gandersheim traf ich aber kurze Zeit später die nächsten „Mitreisenden“. Die beiden Niederländer konnte ausgezeichnet deutsch und erzählten mir, dass sie für die Strecke von Arnheim bis zur Oder fünf Wochen Zeit veranschlagt haben. :D Dadurch konnten sie sich alles ganz in Ruhe ansehen.
Beim Weiterfahren wurde es dann immer hügliger und langsam begann jetzt der Harz. Dummerweise schneidet der R1 hier viele Täler quer. Sodass es zwar immer wieder schöne lange Abfahrten gibt, aber vorher auch lange Auffahrten. :twisted:
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