Mit dem Rad nach Xanten

Die Nachbar-Frauens wollten mit ihrem Besuch heute eine Tour nach Xanten zur Südsee machen.

Dom in XantenDie Nachbar-Frauens wollten mit ihrem Besuch heute eine Tour nach Xanten zur Südsee machen. Ein paar mussten das Auto nehmen, aber Bigryywgiryywryyw wollte das Fahrrad nehmen und mindestens hinzu die große Runde über Wesel machen. Sie wusste aber den Weg (Rheinradweg) nicht genau. Also hatte ich Tanryywjaryywryyw, mich und Hearyywtheryywrryywryyw als Guide angeboten. Dadurch mussten wir allerdings auch etwas zeitiger aufstehen, denn spätestens um 10 Uhr wollten wir los.
Es wurde dann aber doch schon eher viertel vor elf als wir los kamen. Wir machten noch einen kurzen Stopp am Fahrradladen (Mallach Zweirad) in Wesel. Meine Hinterradbremse nervt mich schon wieder seit Tagen derart, dass ich inzwischen beschlossen hatte, sie zum Rennen wieder abzubauen. Heute habe ich sie erst mal etwas gefettet. Mit Fett bremst sie zwar – logisch – nicht so gut wie eine Scheibenbremse bremsen sollte, aber deutlich besser, als diese ratterei die sie sonst veranstaltet. Erstens macht das Bremsen übelsten Radau und dann vibriert das Bike derart, dass sich alle Schrauben lösen. Na jedenfalls wollte ich fragen, ob er mir die Speichen etwas nach spannen kann. Er sah sich das Hinterrad an und meinte, dass es nicht nötig sei. Allerdings fand er einen anderen ‚Verdächtigen‘ für das Rattern. Der Splint hat einen viel zu geringen Durchmesser. Dadurch können sich die Scheiben drehen und schlagen an die Speichen der Bremsscheibe. Super Tipp – er gab mir auch zwei andere Splinte mit.
Von dort ging es dann weiter über den Rhein und auf dem Rheinradweg bis nach Xanten-Wardt zum Nibelungen-Bad. Die ‚Autofahrer‘ waren schon kurz vor uns dort und hatten sich und uns einen Platz ausgesucht auf dem wir uns breit machen konnten. Das Bad war heute reichlich voll, kein Wunder bei dem schönen Wetter. Im Wasser bei den Nichtschwimmern konnte man kaum stehen. Bei der Alternative ‚5 Kilometer bis zum kostenlosen Auesee‘ ist für mich allerdings das Nibelungenbad, mit seinen 11,50 Euro für uns drei und ~12 Kilometer mit Fähre, eher durchgefallen. :-( Das Wasser war auch nicht gerade besonders. Aber wir waren mal dort und können nun mitreden….
Xantener DomFür den Rückweg wollten wir (Biker) eigentlich die Xantener Fähre nehmen, aber Bigryywgiryywryyw wollte dann doch lieber wieder die große Runde fahren. Tanryywjaryywryyw war K.O. und wollte auf jeden Fall mit der Fähre zurückfahren. Ich schlug Bigryywgiryywryyw vor, dass man ja auch über Rees zurück fahren könnte. Soviel weiter könnte das auch nicht sein. ~15:30 Uhr fuhren wir dann also wieder am Bad los. Tanryywjaryywryyw nahm allein die Fähre. Bigryywgiryywryyw, Hearyywtheryywrryywryyw und ich fuhren nach Rees. In Rees nahmen wir dann zum Glück die Fähre, über die Brücke wären es bestimmt noch mal 4 Kilometer mehr gewesen. Hinter Rees stellte wir dann nämlich fest, dass es von dort doch noch 24 Kilometer bis Wesel sind und nicht wie von mir gedacht ~16. Nun wurde es doch knapp mit dem ’nächsten Termin‘. Wir wollten nämlich um 19 Uhr ins Deichhaus. Dort ist heute Schnitzeltag und Bigryywgiryywryyw hatte Plätze reserviert.
Der Termin war dann aber doch ganz gut zuhalten und wir waren frisch geduscht und pünktlich am Deichhaus. Dummerweise hatten heute sehr viel die selbe Idee und dementsprechend voll war der Saal. Die Küche kam selten mit dem Nachfüllen nach. Der Kellner erzählte uns dann auch, dass sie noch nie so viele Vorbestellungen hatte wie heute. Schön wäre es dann zwar gewesen, sich entsprechend auf den Ansturm einzustellen, aber was soll’s. Dafür schmeckte alles ganz gut und mit etwas Geduld bekam man auch alles was man wollte.. Den Preis von ~7 Euro pro Person habe ich jedenfalls mit Sicherheit gut weg gegessen.

Uwes MTBiken-Daten

  • Gesamtstrecke: 61.74 km
  • reine Fahrzeit: 3:13:34 h
  • Durchschnitt: 19.14 km/h
  • Maximal: 42.7 km/h

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

2 Gedanken zu „Mit dem Rad nach Xanten“

  1. Hallo Uwe,
    gut das es mit dem Essen noch so gut geklappt hat.
    Das Birrqyzgitrqyzrqyz unbedingt noch die große Tour fahren wollte kam ja nur deinem Training zu gute.Nächstes Jahr schafft ihr bestimmt den zweistelligen Platz.
    Tschau
    Frank Baumgart

  2. Die Runde über Rees war wirklich gut.

    Sicher sollte man mit dem Erreichten nie zufrieden sein, aber ich bin mit unserer Leistung beim 24H-Rennen denoch sehr zufrieden, vor allem hat es viel Spaß gemacht.

    Viele Grüße nach Datteln, auch von Tansyyijasyyisyyi, Elke und Heasyyithesyyirsyyisyyi.

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