Neujahrswandern zur Räuberhöhle

Heute Nachmittag hatte ich etwas Zeit um noch eine Runde zu Wandern und so wollte ich nochmal hinter der Pension in die Berge gehen…

Kötztinger HütteHeute Nachmittag hatte ich etwas Zeit, um noch eine Runde zu wandern und so wollte ich noch mal hinter der Pension in die Berge steigen. Schon vor ein paar Tagen hatte ich auf Gpsies.com ein wenig geschmökert und tatsächlich einen schönen Wandertrack von Höfing zur Räuberhöhle gefunden. Der Track war scheinbar aufgezeichnet worden und lag nicht immer auf den Wegen und außerdem hatte er zu viele Punkte (Geo-Koordinaten: 1643) für mein Navi. Also nahm ich diesen Track als Ausgangsidee für einen neuen Track und diesen Track passte ich dann so an, dass er auch aufs Navi passte und natürlich an einigen GeoCaches vorbeikam.
Am ersten Cache - BockshornsteinIch startete kurz nach 12 Uhr und hatte erst mal einige Kilometer ziemlich steil bergauf vor mir. Unterwegs suchte ich mir diesmal einen Wanderstock, der mir dann auch gute Dienste leistete. Auf halber Höhe gab es am Bockshornstein schon einen ersten GeoCache zu suchen, den suchte ich erst und genoss anschließend noch eine Weile die herrliche Aussicht auf das Zellertal. „Neujahrswandern zur Räuberhöhle“ weiterlesen

Durchschnittlich 218 Regentage?

…glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

Im Sommer hatte ich auf DerWesten.de eine „interessante“ Statistik gelesen:


Durchschnittlich 218 Regentage.

„Ein Shopping-Center mit mediterranem Ambiente erhält den Vorzug vor dem weitläufigen, witterungsabhängigen Fußmarsch durch die mittelmäßig bestückte Fußgängerzone“, schreibt Drescher, der einst die Marktstraße in Alt-Oberhausen mit einem teuren Glasdach versehen wollte, damit die Innenstadt dem Centro besser Paroli bieten kann. Im Schnitt habe Deutschland 218 Regentage im vergangenen Jahr gehabt – 60 Prozent der Shopping-Tage seien verregnet.

Auch wenn das zurückliegende Jahr einen ziemlich verregneten Nachgeschmack hinterlässt, ganz so schlimm war es doch nicht. Im Jahr 2011 war ich an 322 Tagen auf dem Bike. Davon hatte ich in der Trainingsverwaltung leider nur an 253 Bike-Tagen auch das Wetter bei der Tour mit vermerkt. Aber davon waren lediglich 70 Tage mit Schauern oder Regen. Irgendwie kann also die oben zitierte Statistik nicht ganz hinhauen. Aber wir wissen ja, worum es den Autoren dabei (oben) ging… :evil: – Ach ja und „glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

Apropos. In den vergangenen Jahren (2008, 2009 und 2010) hatte ich es irgendwie auch immer hinbekommen, eine Jahresauswertung zu machen, nun kann ich es ja in diesem Jahr auch wieder versuchen.

Mountainbiken

Trainingstagebuch.orgFangen wir mit dem Biken an, vermerkt sind hier allerdings nur die MTB-Kilometer.
Außerdem war ich in diesem Jahr auch ein paar (wenige) Kilometer gejoggt und das Rennrad hatte ich auch ein paarmal bewegt. ;)
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Durch Ostholstein mit dem Fahrrad

Ein Fahrrad-Tor durch Ost-Holstein – über Hansühn – Grömitz – Großenbrode – Burg – Heiligenhafen – Oldenburg – Kükelühn…

Fehmarnsund-BrückeIch hatte für heute die „Erlaubnis“ zu einer längeren Fahrradtour durch Ostholstein „geholt“. Eine ähnliche Tour hatte ich vor drei Jahren schon mal gemacht. Diesmal war ich sogar schon kurz nach 8 Uhr abfahrbereit – dachte ich. Dann stellte sich nämlich heraus, dass der Seilzug für die hintere Gangschaltung genau vor der Schelle abgebrochen war. Also habe ich das Seil etwas verkürzt wieder angeschraubt und konnte nun nur sieben Gänge verwenden. Aber wenigstens fiel die Tour nicht gänzlich ins Wasser und ich konnte etwas später (08:39 Uhr) doch noch starten.
Leuchtturm in DameshövedIch fuhr wieder durch Lensahn in Richtung Wismarer Bucht. Zwischendurch fiel dann auch noch die Anzeige auf meinem Navi aus :) – was für ein Tag. Die Taste zum heraus-zoomen knackte zwar beim Drücken, mehr passierte aber nicht. Rein-zoomen ging aber noch, nur mit der Zoomstufe „5Meter“ lässt es sich miserabel navigieren, da sieht man ja erst mitten auf der Kreuzung, ob man rechts oder links abbiegen muss. :roll:
Mein erstes Ziel war Grömitz, dort war ich nach 26,05 km um 10:22. Als ich dort ankam, fing es auch noch an zu nieseln… Ich schrieb eine Karte und fuhr dann an der Ostsee entlang nach Norden, erst durch Kellenhusen und dann weiter durch Dahmeshöved mit seinem Leuchtturm nach Dahme. Ostseeküsten-RadwegAm Leuchtturm Dahmeshöved war ich nach 37,5 km um 11:15 und machte eine kleine Fotopause. Bis zum Siggener Busch ging es immer auf oder am Deich entlang und entlang an etlichen Zeltplätzen. Zufälligerweise war ich in diesem Abschnitt auch mal ein paar Kilometer auf dem Ostseeküstenradweg. An der schlechten Ausschilderung hatte sich in den letzten drei Jahren nichts geändert, – zumindest nicht zu Besseren, denn von den Schildern, die man mit dem Ostseeküstenradweg-Logo fand, waren auch noch etliche verdreht oder gar abgebrochen. Am Campingplatz Sigger Busch endete die „Deichtrasse“ dann aber. Hier nahm ich einen Trail durch den Wald und am Feldrand entlang nach Siggen.
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Eifel-BikeWeekEnd Review

… In den letzten drei Tagen (Freitag bis Sonntag) waren wir zu einem BikeWeekEnd in der Vulkaneifel gewesen….

Eifel-BikeWeekEndIn den letzten drei Tagen (Freitag bis Sonntag) waren wir zu einem BikeWeekEnd in der Vulkaneifel gewesen. Am Freitag hatten wir einen Tag Urlaub genommen und so konnten wir schon um 9:00 Uhr losfahren und waren kurz nach 12:00 Uhr an unserem Hotel Laufelder Hof. Bei diesem BikeWeekEnd waren auch unsere „Mädels“ und die hdyohlihdyoshdyohdyo mitgekommen. Mein Bikekollege und ich machten jeden Tag eine Bike-Tour und die vier anderen wollten die Gegend mit dem Auto erkunden. „Eifel-BikeWeekEnd Review“ weiterlesen

Wintereinbruch in der Eifel?

… wollten wir auf der Fahrrad-Autobahn (MMR) bis nach Daun radeln und dort dann operativ entscheiden, ob wir noch Lust zum weiter biken nach Gerolstein haben …

MMR von obenNach dem Frühstück mussten wir heute die Hotel-Zimmer „räumen“ und uns im Hotel auschecken, denn hier haben wir es leider nicht so gut, wie bei Miele, wo wir nach der Sonntagstour dann noch mal duschen können, bevor wir nach Hause fahren. Sonntag BikeweekendAlso hatten wir uns überlegt, dass wir ja einfach ein paar Kilometer „geradeaus“ biken können, irgendwohin wo die Frauen uns dann aufgabeln und sich vorher die Zeit vertreiben können. Die erste Ziel-Idee war dann nach Bernkastel-Kues zu biken und von dort etwas an der Mosel entlang nach Norden. Dann hörten wir aber, das dort heute Happy-Mosel und dadurch autofreie Zone sei. Das würde sich dann mit dem auflesen etwas schwierig gestalten. Also wählten wir besser Richtung Daun oder gar Gerolstein. Das Wetter war heute Früh nämlich auch nicht gerade Biker freundlich. Das Außenthermometer am Hotel stand auf 6,5 Grad und von der Sonne war auch nicht viel zu sehen. Also wollten wir auf der Fahrrad-Autobahn (MMR) bis nach Daun radeln und dort dann operativ entscheiden, ob wir noch Lust zum weiter biken haben. – Und so machten wir es dann auch. „Wintereinbruch in der Eifel?“ weiterlesen

Eifel-Samstag

Bisher hatten wir nur fünf Maare gesehen, aber die Tour sollte an sechs vorbei gehen…

an der HolzmaarDer Wetterbericht hatte uns für heute ja nicht viel Hoffnung gemacht, aber davon wollten wir uns nicht abschrecken lassen. Wir hatten uns eine 6-Maare-Tour als Track auf das Navi geladen und die wollten wir auch ganz gern abzufahren. Der Rundkurs begann am Holzmaar, in der Nähe der MMR-Trasse, die auch an Laufeld vorbeiführt, – also konnten wir die MMR auch gleich als Zubringer nutzen. ;) „Eifel-Samstag“ weiterlesen

1.BikeWeekEnd-Tag in der Eifel

Die ersten Kilometer hatten es schon gleich mal ziemlich derb in sich. Zwischendurch mussten wir sogar mal ein paar Meter die Bikes bergauf schieben. Nach sieben Kilometern waren wir schon das erste Mal richtig fertig …

Steigung über 100%Kurz nach 9:00 Uhr holte Ankpyhdikpyhkpyh uns ab und wir fuhren in die Eifel.
Wir hatten ein Hotel in Laufeld gefunden und dort das Arrangement „Genusswandern“ gebucht. Kurz nach 12 Uhr waren wir dann dort. Die Zimmer durften wir allerdings erst ab 14 Uhr beziehen, und so musste unsere erste Runde etwas warten.
Brücke - Bach - BikerAlso machten wir erst noch Mittag und nachdem wir die Zimmer dann bezogen hatten, konnten Ankpyhdikpyhkpyh und ich die erste Radtour machen. Die ersten Kilometer hatten es schon gleich mal ziemlich derb in sich. Zwischendurch mussten wir sogar mal ein paar Meter die Bikes bergauf schieben. Nach ~sieben Kilometern waren wir schon das erste Mal richtig „fertig“. „1.BikeWeekEnd-Tag in der Eifel“ weiterlesen

Auf ’nen Kaffee zu Rose

Nach der Arbeit sind wir dann wieder zurück nach Wesel gefahren…

Für das lange Wochenende fehlte uns heute leider der freie Tag, – stattdessen klingelte unser Wecker auch heute um halb sechs und nach den Frühstück ging es wie gehabt zur Arbeit. Auf dem Weg zur Arbeit hatte ich am Kanal dann erstaunlicherweise sogar mal leichten Rückenwind. :)
Auf der Arbeit war heute nicht übermäßig viel los – logisch. ;-)
Nach der Arbeit sind wir dann wieder zurück nach Wesel gefahren. Ich fuhr erst die HOAG-Trasse entlang, – eigentlich um dann mit der Fähre nach Orsoy zu fahren, aber unterwegs traf ich einen anderen Biker und der wollte nach Bocholt – Eigentlich auch keine schlechte Idee! Er hatte auch nichts dagegen, dass ich mich ihm anschloss. Der Biker stellte sich dann „auch noch“ als Arbeitskollege heraus. Er war zwar mehr der Asphalt-Fahrer, aber er kannte einige ruhige asphaltierte Waldwege nach Bocholt und so war das auch ganz okay. Auch das Tempo war eher „gehoben„. In Bocholt hatten wir, trotz gelegentlichen Gegenwinds, deutlich über 25 km/h als Durchschnitt auf dem Tacho. :) Bei Rose trank ich erst einen Kaffee und fand auch noch ein paar Kleinigkeiten zum mitnehmen, bevor wir dann erst gemeinsam wieder in Richtung Süden fuhren. Kurz hinter Bocholt trennten sich dann allerdings unsere Wege, denn ich wollte ja nach Wesel – und kurz vor 19 Uhr war ich dann auch auf der Parzelle.