Samstagsrunde in die Tester Berge

Frank hatte eine Tour aus gpsies vorgeschlagen und die sollte uns in die Tester Berge führten…

Kanalbrücke am KaisergartenNach der Arbeit traf ich mich mit drei Bikern (Frank und Pascal) an der HOAG-Trasse kurz vor der Kläranlage zu einer Tour. (mein Bike-Kollege hatte mich erstaunlicherweise von sich aus angeschrieben und gefragt, ob ich mitkommen möchte. :oops: ) Die Updaterei auf der Arbeit dauerte bis deutlich nach 14 Uhr und ich schaffte es mit Müh und Not zur Zeit zum Treffpunkt, – zum Glück hatte sich der Termin zweimal nach hinten verschoben und zuletzt stand er auf 14:45 Uhr. Frank hatte eine Tour aus gpsies vorgeschlagen und die sollte uns in die Tester Berge führten.
Zu Anfang war die Tour etwas Asphalt-lastig, – es ging durch Hiesfeld und Oberlohberg über die A3. Dann ging es in den Wald. Alte WassermühleDort fuhren wir ein paar Kilometer entlang der A3 erst zum Bergschlagweg und dann an der alten Wassermühle vorbei in den Wald der Tester Berge. In den Bergen fuhren wir auf den Trails ein wenig Zick-Zack und dann wollten wir den Rückweg antreten. Es ging erst wieder an der Wassermühle vorbei zum Bergschlagweg. Dort wurde es langsam Zeit an die Beleuchtung zu denken und dann fuhren wir auf dem Bergschlagweg in den Hünxer Wald. Anschließend weiter am Soldatengrab vorbei und auf der Franzosenstraße ins Rotbachtal. auf der Halde HanielDas nächste Ziel waren dann die Stelen auf der Halde Haniel. Wir nahmen hochzu und auch für die Abfahrt den Kreuzweg, zwischendurch machten wir oben eine kurze Pause und genossen die Aussicht. Dann ging es auf der Radtrasse in Richtung Fuhlenbrock und durch den Revierpark nach Osterfeld. Gegen 18 Uhr war ich dann „endlich“ zu Hause.
Ganz haben wir uns wohl nicht an den Track von gpsies (rot) gehalten wie man an dem blauen Track, unserer tatsächlichen Tour, sieht.
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Durch Ostholstein mit dem Fahrrad

Ein Fahrrad-Tor durch Ost-Holstein – über Hansühn – Grömitz – Großenbrode – Burg – Heiligenhafen – Oldenburg – Kükelühn…

Fehmarnsund-BrückeIch hatte für heute die „Erlaubnis“ zu einer längeren Fahrradtour durch Ostholstein „geholt“. Eine ähnliche Tour hatte ich vor drei Jahren schon mal gemacht. Diesmal war ich sogar schon kurz nach 8 Uhr abfahrbereit – dachte ich. Dann stellte sich nämlich heraus, dass der Seilzug für die hintere Gangschaltung genau vor der Schelle abgebrochen war. Also habe ich das Seil etwas verkürzt wieder angeschraubt und konnte nun nur sieben Gänge verwenden. Aber wenigstens fiel die Tour nicht gänzlich ins Wasser und ich konnte etwas später (08:39 Uhr) doch noch starten.
Leuchtturm in DameshövedIch fuhr wieder durch Lensahn in Richtung Wismarer Bucht. Zwischendurch fiel dann auch noch die Anzeige auf meinem Navi aus :) – was für ein Tag. Die Taste zum heraus-zoomen knackte zwar beim Drücken, mehr passierte aber nicht. Rein-zoomen ging aber noch, nur mit der Zoomstufe „5Meter“ lässt es sich miserabel navigieren, da sieht man ja erst mitten auf der Kreuzung, ob man rechts oder links abbiegen muss. :roll:
Mein erstes Ziel war Grömitz, dort war ich nach 26,05 km um 10:22. Als ich dort ankam, fing es auch noch an zu nieseln… Ich schrieb eine Karte und fuhr dann an der Ostsee entlang nach Norden, erst durch Kellenhusen und dann weiter durch Dahmeshöved mit seinem Leuchtturm nach Dahme. Ostseeküsten-RadwegAm Leuchtturm Dahmeshöved war ich nach 37,5 km um 11:15 und machte eine kleine Fotopause. Bis zum Siggener Busch ging es immer auf oder am Deich entlang und entlang an etlichen Zeltplätzen. Zufälligerweise war ich in diesem Abschnitt auch mal ein paar Kilometer auf dem Ostseeküstenradweg. An der schlechten Ausschilderung hatte sich in den letzten drei Jahren nichts geändert, – zumindest nicht zu Besseren, denn von den Schildern, die man mit dem Ostseeküstenradweg-Logo fand, waren auch noch etliche verdreht oder gar abgebrochen. Am Campingplatz Sigger Busch endete die „Deichtrasse“ dann aber. Hier nahm ich einen Trail durch den Wald und am Feldrand entlang nach Siggen.
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Oder-Neiße-Fahrradweg bergab

… Also hatten wir im Vorfeld ja schon etwas geguckt und geplant und beschlossen, dass die Strecke ab Görlitz mit circa 200 Kilometern Oder-Neiße-Fahrradweg zu schaffen sein sollte…

D12 - Oder-Neiße-RadwegHeute stand nun also die Fahrrad-Tour mit Veijayckkojaycjayc an. Für den ganzen Oder-Neiße-Radweg reichte ja auch diesmal die Zeit wieder nicht, aber ein längeres Stück als sonst sollte es diesmal davon schon werden. Also hatten wir im Vorfeld ja schon etwas geguckt und geplant und beschlossen, dass die Strecke ab Görlitz mit circa 200 Kilometern Oder-Neiße-Fahrradweg zu schaffen sein sollte.
Start in GörlitzWir wollten wieder mit der Bahn zum Startpunkt anreisen und dann mit den Fahrrädern zurück fahren. Wir wählten die früheste Verbindung ab Berlin Ostbahnhof und kamen, trotz leichter Schwierigkeiten, pünktlich in Görlitz an.
Dom in der Görlitzer AltstadtAls erstes fuhren wir durch Görlitz zum Neißeviadukt, von wo aus wir starten wollten. Der erste Abstecher auf unserer Tour galt schon gleich der Peterskirche in der Görlitzer Altstadt.
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Vom Drachenfelsen aus

Allerdings war das Wetter auch nicht gerade einladend. Es nieselte immer wieder und die Sicht war auch nicht besonders…

D-Route 7 - PilgerrouteHeute wollte ich mal eine längere Radtour machen und weil ich schon länger vorhabe, ein längeres Stück den Rhein entlangzufahren, hatte ich mir Anfang der Woche für heute ein passendes „Ziel“ zum Starten herausgesucht. Die Strecke Königswinter-Osterfeld mit etwas unter 100 km Luftlinie erschien mir erst mal ausreichend. ;) „Vom Drachenfelsen aus“ weiterlesen

Eifel-Samstag

Bisher hatten wir nur fünf Maare gesehen, aber die Tour sollte an sechs vorbei gehen…

an der HolzmaarDer Wetterbericht hatte uns für heute ja nicht viel Hoffnung gemacht, aber davon wollten wir uns nicht abschrecken lassen. Wir hatten uns eine 6-Maare-Tour als Track auf das Navi geladen und die wollten wir auch ganz gern abzufahren. Der Rundkurs begann am Holzmaar, in der Nähe der MMR-Trasse, die auch an Laufeld vorbeiführt, – also konnten wir die MMR auch gleich als Zubringer nutzen. ;) „Eifel-Samstag“ weiterlesen

Bikeweekend.2011 – Rückblick

3 Tage – mit drei schönen Touren durchs Sauerland…

Sonntag vor den Bruchhausener SteinenLeider war unser BikeWeekEnd dann wieder viel zu schnell vorbei. Nun sind wir wieder zu Hause und können einen kurzen Rückblick wagen.
Übernachtet haben wir wieder in unserem „Stamm-Trainingslager“ in Willingen: bei Miele im Hotel Hochheide. Am Freitag war sofort die erste Tour. Wir, von unserer „Truppe“, waren zu viert und dann waren noch drei andere Biker mit dabei, – außerdem hatten wir bei dieser Tour zwei Guides. Die Tour (s.dunkelblauer Track) war zwar „nur“ ~28 km lang, hatte aber reichlich Steigungen und auch ein paar schöne Trails.
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Eine Duisburgumrundung

Langsam wird das jetzt zur Gewohnheit – nun machen wir schon wieder an ein Donnerstagsbiken an einem Mittwoch. Als Ziel hatten wir uns schon vorher auf die Runde mit der Fähre Walsum geeinigt…

Am RheinLangsam wird das jetzt zur Gewohnheit – nun machen wir schon wieder ein „Donnerstagsbiken“ an einem Mittwoch. Aber da ja morgen Gründonnerstag ist und dann das Wochenende beginnt, ist ja heute auch irgendwie Donnerstag. ;-)
Die Rheinfähre WalsumAls Ziel hatten wir uns schon vorher auf die Runde mit der Fähre Walsum geeinigt. Vor drei Wochen wollten wir auch schon mal diese Runde fahren, damals hatte die Fähre aber keinen Bock auf uns. Als wir damals kurz nach halb neun dort ankamen, lag die Fähre auf der Orsoyer Seite und blieb (wahrscheinlich) einfach bis kurz vor ihrem Feierabend dort liegen. Damals war uns nach „nur“ 15 Minuten warten ziemlich kalt geworden und weil sich drüben überhaupt nichts rührte, sind wir dann rechts-rheinisch geblieben und am Alsumer Berg vorbei nach Süden geradelt. Heute wollten wir es also noch einmal versuchen.
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Biketour schon am Mittwoch

Schade aber die Fähre in DU-Walsum hatte heute keine Lust….

Sonne hinter KirschblütenMorgen Abend habe ich leider keine Zeit für unsere Donnerstagsbiketour, also hatte ich mich mit meinem Bike-Kollegen schon für heute Abend verabredet. Wir trafen uns dann auch schon kurz nach 19 Uhr. Als Ziel war heute Orsoy geplant. Die Fähre in Walsum hat ja wieder Sommerfahrplan und fährt dadurch bis 21 Uhr. So wollten wir mit ihr übersetzten und dann auf der Friedrich-Ebert-Brücke wieder zurück fahren. – Soweit zum Plan.
am KanalAlso fuhren wir erst zur HOAG-Trasse und auf ihr in Richtung Walsum. Kurz hinter der Emscherbrücke hatten wir dann, noch in leichter Entfernung, einen anderen Biker auf einem 28″Tourenrad vor uns. Wir hielten schön unser ~23km/h ein, um uns noch ausgiebig unterhalten zu können. An der Zeche Sterkrade waren wir dann unmittelbar hinter dem Biker. Als er uns jetzt bemerkte, dachte er sich offensichtlich uns abhängen zu können. Auf der Asphalttrasse hinter der Zeche wurde der Abstand dann auch deutlich größer. Irgendwann kam dann aber die leichte Steigung und wir vielen auf ~17 km/h ab, sonst wäre eine Unterhaltung nicht mehr möglich gewesen. – Unser Vor-Biker hatte hier scheinbar schon leichte Probleme und wir holten langsam wieder auf. Irgendwann war dann die ‚Steigung‘ zu Ende und wir fuhren wieder unsere ~23 km/h. Jetzt hatten wir plötzlich einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil und siehe da, als wir dann unser ‚Opfer‘ ;) überholten, sah er gar nicht mehr so frisch aus. Da hatte uns wohl jemand unterschätzt. :twisted:
RheinAls wir 20:35 Uhr an der Fährstelle ankamen, war die Fähre gerade auf der Orsoyer Seite. Ich hatte etwas mit meinem Navi zu basteln und etwas trinken mussten wir auch. Als die Fähre dann aber nach ~15 Minuten immer noch an der anderen Seite fest lag, gaben wir die Warterei auf. Inzwischen war es ja schon ~20:50 Uhr und selbst wenn die Fähre demnächst noch zu uns übersetzt, macht ’sie‘ ja um 21 Uhr Feierabend und fährt bestimmt nicht noch mal zurück?! :evil: Scheinbar hatte da irgendwer keine Lust mehr auf uns.
Also blieb uns nichts weiter übrig, als linksrheinisch stromab zu radeln. Die meiste Zeit fährt man dabei ja auch schön am Rheindeich entlang, nur das Stück bis zum Alsumer Berg ist landschaftlich gesehen nicht gerade attraktiv. Jedenfalls fuhren wir dann bis zum Rhein-Herne-Kanal und anschließend daran entlang nach Hause. Am Deich hatten wir auch wieder leichten Rückenwind und wurden so etwas entschädigt. Mit dem Wetter hatten wir auf unser heutigen Tour Glück, es sah zwar ziemlich trüb aus und zwischendurch gab es auch mal ganz kurze Niesel-Phasen, aber nass wurde ich erst auf dem letzten Stück, als ich allein nach Hause fuhr. Ich nahm noch einen kleinen Umweg und auf dem letzten Kilometer regnete es dann richtig. :(