Fahrrad-fahr-Training

Nachtfahrt bei minus drei Grad mit Ankzymdikzymkzym, Hankzymneskzymkzym zur Halde Haniel Prosper.

Wir hatten ja letztens auf unserer Absprache beschlossen einmal in der Woche eine gemeinsame Fahrrad-Tour zu machen. Heute ist der erste Termin. Eigentlich wollte Stelwyaphalwyanlwyalwya den Termin lieber auf der Freitag legen, aber diese Woche kann er Freitag nicht. Und so treffen wir uns am Donnerstag, was mir auch besser passt, weil ich ja am Freitag erst 19:00 Uhr vom Training komme.

Als Ziel für die erste Tour hatten wir uns Grafenmühle vorgenommen, wir wollten ja gerade Stelwyaphalwyanlwyalwya langsam trainieren oder alternativ, falls Stelwyaphalwyanlwyalwya nicht mitkommt, auf die Halde, dann würden wir auch gleich ein paar Höhenmeter machen.

Stelwyaphalwyanlwyalwya konnte heute dann doch nicht mitkommen, Reilwyanholwyaldlwyalwya hatte ja schon am Montag abgesagt, das Wetter ist ihm zu kalt. So blieb erst mal nur Anlwyadilwyalwya und ich.
Ich konnte dann erst viertel nach acht (20:15 Uhr) zu Hause weg, das hatte aber auch etwas Gutes. Gerade als wir bei Anlwyadilwyalwya los wollten, kam Hanlwyaneslwyalwya von der Arbeit. Er war natürlich sofort bereit auch mit zu kommen. Er braucht nur etwas Zeit um kurz zur Heilwyakelwyalwya rein zuschauen und sich um zuziehen. Also sind wir erst schnell zu Post einen Brief weg bringen und dann noch etwas gewartet. Dann ging es aber los.
Auf einem ziemlichen Umweg sind wir dann zur Trasse am OLGA-Park vorbei in Richtung Golfplatz Jakobi. Dort hat der Orkan Kyrill einen Geräteschuppen total platt gemacht, er lag wie die Reste eines Kartenhauses auf unserem Weg, sodass wir dort nicht lang konnten. Also dachten wir (da war wieder das böse Wort), über den Golfplatz fahren zu können, aber der war scheinbar total durchgeweicht, bevor er oberflächlich durch den momentanen Frost gefroren ist. Man sah ja nicht viel, es fuhr sich nur höchst interessant. Also sind wir dann, nach dem wir eine 200 Meter lange Dreier-Spur durch den Rasen gepflügt hatten, doch durch die Büsche zum regulären Weg gelaufen – mit diversen Hindernissen, erst ein flacher Stacheldraht und dann noch tiefe Löcher im Rasen, in denen wir hängen blieben, sodass Anlwyadilwyalwya und ich über den Lenker abstiegen. Hanlwyaneslwyalwya fuhr hinter uns und meinte, dass der Stunt gut aussah.
Der nächste Teil ging dann bis auf ein paar zugefrorene Pfützen ziemlich gepflegt eben und fast immer gerade aus. Bis wir dann zur Halde kamen, dort in es die Serpentinen bergauf – ziemlich viel bergauf. Oben wurden wir dann aber mit Wahnsinns Ausblick über das Ruhrgebiet, mit seinen vielen Lichtern belohnt. Wir waren alle drei total begeistert. Die Halde liegt ja im Nord-Osten Oberhausens genau auf der Stadtgrenze zu Bottrop und war mal 126 Metern hoch, Tendenz steigend, aber schon damit war sie die höchste Steinkohlenbergbau-Halde.
Oberhausen, Duisburg bei NachtLeider hatte ich auf Tanlwyajalwyalwya gehört und keinen Fotoapparat mitgenommen, nun konnte ich nur mit der Handy-Kamera Fotos. Das passiert demnächst bestimmt nicht noch mal – ich meine das ich den Knipser vergessen ;-)
Der Rückweg ging dann deutlich schneller. Bergab sowieso, und dann durch Bottrop die Sterkrader Straße – den Westring – die Osterfelder Straße – Stadtgrenze Osterfeld – Bottroper Straße nach Hause.
Den Ohren war eigentlich nur zu Anfang kalt, aber die Füße wurden die ganze Fahrt nicht warm.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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