Tatsächlich fehlten schon die ersten beiden (südlichen) Brückenfelder. Gerade war das dritte Feld dran.
Heute stand ein Artikel in der WAZ, in dem es unter anderem auch um die Ripshorster Brücke ging. Dabei war auch ein neues Foto, auf dem man sah, dass die Brücke nun doch „endlich“ abgerissen wird. Nachdem sie nun bestimmt schon seit zwei Jahren für Autos gesperrt ist, können wir nun hoffen, dass wir in ein paar Jahren (Geplant: komplett fertig im März 2009) wieder dort entlangfahren können. Ich war ja Ende Januar schon mal dort vorbeigefahren und hatte festgestellt, dass es scheinbar mit den Bauarbeiten losgeht.
Das Wetter sah heute eher nach April aus, aber als ich nach Hause radelte, schien gerade die Sonne. Also fuhr ich dann „schnell“ noch zur Brücke, um ein paar Fotos zu machen. Tanowypjaowypowyp fand die Idee nicht ganz so gut, sie wollte gern um 18 Uhr Abendbrot essen. Heaowyptheowyprowypowyp bleibt nämlich morgen bei Omaowyp Liowypndeowypowyp und deshalb soll/will Heaowyptheowyprowypowyp heute auch bei Omaowyp Liowypndeowypowyp übernachten.
So einfach war es dann gar nicht, an die Brücker heran zu kommen. Ich musste dann schließlich durch die Riesel-Felder-Heide hinfahren.
Tatsächlich fehlten schon die ersten beiden (südlichen) Brückenfelder. Gerade war das dritte Feld dran. Die Schlosser von der Abrissfirma waren noch bei der Arbeit und brannten an einem Widerlager mit der Schlauchsäge die letzten Stahlplatten unter dem Straßenbelag heraus, die dann krachend herunterfielen. Als ich dann ein paar Fotos gemacht hatte, kam der Sicherungsposten zu mir rüber und meinte, dass sie jetzt das Teilstück mit dem Bagger herunterreißen wollen und ich etwas aufpassen solle. Leider hatte ich das Fahrrad auf der anderen Seite abgestellt. Dumm gelaufen. Nun war es etwas unwahrscheinlich, noch rechtzeitig zu Hause zum Abendbrot aufzuschlagen. Ganz böse war ich aber dann über den Zufall auch nicht und machte natürlich auch noch zwei-drei Fotos.
Tatsächlich fing der Bagger an, an den freien Brückenträger herumzuzerren. So einfach war es aber wohl nicht, denn es dauerte doch eine ganze Weile, ehe die erste Seite herunterkam. Dann musste der Bagger noch auf die andere Seite und auch dort den Träger -diesmal in Längsrichtung- herunter ziehen.
Jetzt kam ich auch wieder an mein Fahrrad und konnte nach Hause fahren. Unterwegs kam ich dann noch in einen saftigen Hagelschauer und hatte dann am Abendbrottisch ziemlich kalte Hände.
Nachtrag:
Auf DerWesten.de kann man sich es auch kurze eine Fotostrecke von Tom Thöne ansehen.