1. Tag der Wallfahrt 2007

Der erste Tag unserer Fahrrad-Wallfahrt ging ~60 Kilometer von Osterfeld über Walsum, Orsoy, vorbei an Rheinberg, über Wesel / Büderich nach Xanten…

erste Statio in St.PankratiusHeute startete also unsere Fahrrad-Wallfahrt nach Kevelaer. Unsere Wecker klingelten schon früh um sechs. Tanaxyrjaaxyraxyr hatte zwar die meisten Sachen schon zusammengepackt, aber es musste noch etwas Gemüse und Obst geschnippelt und Kaffee gebrüht werden. Ein paar Sachen mussten dann noch in die Taschen gepackt und dann auch noch alles verstaut werden.
Rast an der HOAG-TrasseDie Fußpilger hatten sich schon zu 6:00 Uhr getroffen und waren natürlich bereits lange weg.
Unsere erste Station machten wir an der Marien-Statur in unserer Kirche. Wir betteten gemeinsam und sangen zusammen ein paar Lieder.
Zeche Walsum09:47 Uhr saßen wir dann alle auf unseren Rädern und konnten starten. Erst mal in Richtung Rhein-Herne-Kanal und daran entlang bis hinter das Stadion Niederrhein, dann ein Stück entlang der Emscher bis zur neuen HOAG-Trasse. Fähre WalsumDort stellten wir fest, dass wir schon die ersten Verluste hatten. Dem Kaplan war an seinem Fahrrad gleich an der ersten Steigung die Kette gerissen. Bisher war Hanaxyrnesaxyraxyr unser Ketten-Zerreißer und wurde von uns immer mit seinem Missgeschick gestichelt. Diesmal war dessen Kette aber ganz geblieben. Beim ersten Versuch bekamen wir mit Andis Ketten-Nieter die Kette auch wieder ordentlich zusammen. Dann stellte sich aber heraus, dass sie vorher zerrissen, jedoch an der hinteren Schaltung nicht wieder durch gefädelt worden war. St.Nikolaus OrsoyAlso mussten wir sie noch mal auseinander nieten und wieder von vorn anfangen. Jetzt war uns das Kettenglied allerdings nicht mehr so gut gelungen. Das würde sicher nicht lange halten. Zum Glück bot sich Maraxyrtinaxyraxyr an, mit dem Kaplan das Fahrrad zu tauschen. Er wollte ohnehin nur bis zur Fähre Walsum mitkommen. „1. Tag der Wallfahrt 2007“ weiterlesen

Montag und keine Fähre

… fährt denn die Fähre heute überhaupt? …

Der Rhein bei Weselein SchwanNach dem Frühstück gingen Heaybyztheybyzrybyzybyz und ich erst kurz zum Altrhein, um die Enten zu füttern und auch ein Schwan kam vorbei.
Kurz nach 12:00 Uhr brachen ein Bikekollege und ich zu einer Fahrradtour auf. Wir fuhren erst nach Wesel zur Rheinpromenade und sahen uns von einem ehemaligen Brückenpfeiler der Eisenbahnlinie Hamburg-Venlo den Schifffahrts-Verkehr auf dem Rhein an. Zeitweise sahen wir acht Bergfahrer Traffic auf dem Rheinund vier Tal-Fahrer gleichzeitig.
Blick auf die BaustelleDann fuhren wir entlang der B58 erst über die Lippe und unmittelbar über die Rheinbrücke.
Dabei sahen wir uns den Baufortschritt für die imposante neue Rheinbrücke (HomePage mit Webcam) an. Das ist schon sehr beachtlich. Von dort fuhren wir auf der linken Rheinseite den Radfahrweg in Richtung Norden, weil wir dann mit der Personenfähre in Xanten wieder an das andere Rheinufer wollten. der Rhein bei XantenUnterwegs kamen wir auch am Rhein-Kilometer 818 vorbei, wo auf der anderen Rheinseite der Campingplatz Grav-Insel ist. fliegende ReiherDann sahen wir zahlreiche Kühe, Schafe und auch viele Reiher. Kurz vor Xanten meinte dann mein Bikekollege wie nebenbei: „… fährt denn die Fähre heute überhaupt?“ Tatsächlich erinnerte auch ich mich, dass jemand etwas von Wochenende erzählt hatte – was auch immer das auf Montag bezogen bedeutet. Aber das sollten wir jetzt schnell mitbekommen – an den Anlegestellen war nichts von einer Fähre zu sehen. Ein paar Biker, die auf der Terrasse des Restaurants saßen, Kühe auf der Weidefragten verschmitzt, ob wir mit der Fähre fahren wollten?! – Also fuhren wir wieder zurück zur B58-Brücke und auf der Brücke über den Rhein.
Keine Fähre in XantenAls wir dann wieder am Campingplatz ankamen, waren wir dann gute 40 Kilometer gefahren und vom Regen etwas durchnässt.
Tanybyzjaybyzybyz hielt eine Mittagsruhe, Heaybyztheybyzrybyzybyz war mit Aneybyzttybyzybyz unterwegs. Die beiden wollten erst zum Inselshop und dann zum Streichelzoo, aber beiden Stellen war wegen „Siesta“ geschlossen. Aber nach der langen Wanderung gab es dann wenigstens ein Eis.
Als Heaybyztheybyzrybyzybyz dann wieder am Zelt war, stellte sich heraus, dass sie vorher schon freiwillig mit Aneybyzttybyzybyz eine Mittagsstunde gehalten hatte. SpaziergangNachdem wir uns dann alle wieder gefunden und Kaffee getrunken hatten, machten wir noch einen ausgiebigen Spaziergang.
Das Ende der WeltNachher, als Heaybyztheybyzrybyzybyz nach dem Abendbrot im Bett war, konnten wir wieder Skip-Bo spielen. Wir hatten dabei sehr viel Spaß und im letzten Spiel um 2:47 Uhr hat Aneybyzttybyzybyz dann auch endlich einmal gewonnen und wir konnten zu Bett gehen ;-)

Sonntagstour um den Diemelsee

Also war eine fast reine Asphalt-Tour zum und um den Diemelsee genau das Richtige für uns….

DiemelseeNach dem Hanykyunesykyuykyu ja nach dem Frühstück schon mit dem Fahrrad in Richtung Heimat losgefahren war, wollten wir restlichen drei eine leichtere Tour machen. Mir tat heute früh außerdem das linke Handgelenk sehr weh, zum Glück die Seite mit der vorderen Gangschaltung.
kurze (Foto-)RastAlso war eine fast reine Asphalt-Tour zum und um den Diemelsee genau das Richtige für uns.
Von Willingen ging es im Prinzip nur bergab, sodass uns der heute doch recht deutliche und kühle Gegenwind nicht so sehr viel ausmachte. Bis zum See ging es Ruck-Zuck. Auch um den See herum ging es sehr bequem und schnell. Unterwegs sahen wir sehr viele Motorrad-Biker.
„Sonntagstour um den Diemelsee“ weiterlesen

Fußwallfahrt nach Kevelaer 2006

Seit einigen Jahren gibt es in unserer Gemeinde immer am letzten September-Wochenende eine Fußwallfahrt nach Kevelaer. In diesem Jahr wollten wir die Wallfahrt auch einmal mitmachen …

„Die Weisheit von oben ist friedlich, freundlich, gehorsam, voll Erbarmen und reich an guten Früchten.“

(Jak 3,17)
Baum als LogoSeit einigen Jahren gibt es in unserer Gemeinde immer am letzten September-Wochenende eine Fußwallfahrt nach Kevelaer. In diesem Jahr wollten wir die Wallfahrt auch einmal mitmachen.
Wir hatten uns vorher extra Wandersocken besorgt und das feste Schuhwerk schon etwas zeitiger herausgeholt. Heaftyntheftynrftynftyn wurde in den Buggy verfrachtet, dadurch hatten wir auch gleich noch etwas Stauraum für unsere Rucksäcke.
„Fußwallfahrt nach Kevelaer 2006“ weiterlesen