Unser erstes Zwischenziel war heute die Halde Beckstraße, – die mit dem Tetraeder…
Den ganzen Morgen und den Vormittag über hatte es immer wieder reichlich geregnet. Zum Glück wurde das Wetter dann am Nachmittag etwas besser und so konnten wir um 20 Uhr, wie gewohnt zur Donnerstagstour starten.
Wir waren wieder zu dritt, auch Pascal kam heute mit. Weil die Radtrassen immer noch ziemlich feucht waren, wollten wir auch heute wieder hauptsächlich auf Asphalt biken. Unser erstes Zwischenziel war die Halde Beckstraße, – die mit dem Tetraeder. Oben machten wir eine kurze Pause und fuhren dann weiter durch Bottrop in Richtung Halde Haniel. So kamen wir dann noch am roten Pferd, am St. Marienhospital und am Quadrat vorbei. Am Fuß der Halde schwenkten wir in die Trasse in Richtung Jakobi ein und fuhren dann über Fuhlenbruck zurück nach Osterfeld.
Die momentanen Mädchen-/Asphalt-Runden sind meinem Blender-Bike-Kollegen geschuldet, der sonst (wohl neuerdings mit dem dreckigen Bike) nicht durchs Wohnzimmer darf …
Bei der Abfahrt vom Tetraeder musste ich den Blender (und Pascal) erst mal gut 500 Meter vorfahren lassen. Mein Kollege hatte seinen Flakscheinwerfer an und der Lichtkegel ist deutlich heller als meine „nur“ 80 Lumen. Wenn ich zu dicht dran bin, gewöhnen sich meine Augen an seine Helligkeit und mein Licht reicht ihnen dann nicht mehr aus. Hell ist es aber nur an den Stellen vor dem anderen Biker oder dort wohin er seinen Helm dreht. Vor meinem Bike ist es dadurch meinen Augen zu dunkel. Mein Bike-Kollege steht über solche Dingen, ihn interessiert das nicht. – Ich habe aber keinen Bock, mit ~50 km/h und mehr über irgendwelche Steine oder Stöcke zu heizen, weil ich plötzlich „im Dunklen“ stehe. Da mein toller Kumpel außerdem etwas langsamer abfährt als ich, ließ ich ihm also reichlich Vorsprung und weil er nicht zügig fährt, musste ich auf halber Strecke auch noch mal anhalten …
Solche „gemeinsamen“ Radtouren bringen in letzter Zeit regelmäßig Frust und eigentlich kann ich dann besser allein losfahren – unterwegs fahre ich doch über lange Strecken allein.